Arbeitskreis Samstag 29. November 2008 16:00-17:00 Uhr im Kinosaal
Ist auch unpolitische Kunst als solche zu bezeichnen? Zweifelt noch jemand an der politischen Dimension der Tierbefreiungsbewegung?
Anhand einiger Beispiele aus der Kunstgeschichte wird klar, dass Kunst seit jeher eine sozialkritische Aufgebe hatte und bis heute hat!
Der Künstler Chris Moser spricht über die tierrechtsrelevanten Aspekte seiner Kunst, die unter anderem auch herangezogen wurde um seine Untersuchungshaft zu rechtfertigen.
Chris Moser ist seit 1994 künstlerisch (im revolutionären Sinn) tätig, begann mit Graffitis kritischen, politischen Inhalts auf Wänden, Mauern etc. Es folgten Anzeigen, Gerichtsverhandlungen, Bewährungsauflagen…
Seitdem zeichnet er sich auch durch rege Ausstellungstätigkeit (zum Teil auch im benachbarten Ausland) mit Werken aus dem vorwiegend bildhauerisch, plastischen Bereich, sowie vereinzelt graphischen Darstellungen aus.
Er thematisiert in seiner künstlerischen Arbeit Ungerechtigkeiten, deren Bekämpfung, sowie tier- und menschenrechtsspezifische, antiautoritäre, nichthierarchische Ideale und Utopien. Weitere Informationen zu Chris Moser: www.radikalkunst.net.